Die Indianerbanane (Asimina triloba) wird auch Paw Paw oder dreilappige Papau genannt. Es handelt sich hier um die „gewöhnliche“ Indianerbanane. Die Früchte schmecken süß und nach einer Mischung aus Mango, Ananas und Banane, also absolut exotisch. Das weiche Fruchtfleisch kann einfach aus der Schale gelöffelt werden. Reif sind die Früchte, wenn sich die Schale leicht eindrücken lässt und sich auf ihr kleine schwarze Punkte bilden. Bei ca. 5°C ist die Indianerbanane bis zu zwei Wochen lagerfähig. Sie lässt sich ganz hervorragend zu Eiskreationen oder Smoothies weiterverarbeiten und verleiht jedem Fruchtsalat etwas Besonderes.
Die Pflanze wächst aufrecht, wenig verzweigt und kann, je nach Pflege und Standort, bis zu 4 Meter hoch werden. Indianerbananen sind sehr pflegeleicht und kommen auf fast jedem Gartenboden zurecht. In den ersten Jahren ist ein Winterschutz mit Fleece und ein geschützter, sonniger bis halbschattiger Standort empfehlenswert, auch wenn die Pflanzen bis zu -30°C vertragen können.
Die Blüten sind braun und erscheinen im Mai, sind also recht ungefährdet durch späte Fröste. Die Erntezeit zieht sich von September bis November. Da es sich um selbstunfruchtbare Pflanzen handelt ist es notwendig eine zweite Indianerbanane in die Nähe zu pflanzen.
| Ertrag | hoch |
|---|---|
| Liefermonat | ganzjährig |
| Winterhärte | frosthart, Es ist empfehlenswert die Jungpflanzen im Winter zu schützen |
| Fruchtgröße | enthalten größere Kerne als die veredelten Sorten, groß |
| Eignung | Frischverzehr und Verarbeitung |
| Genußreife | September – November |
| Aroma | Exotisch, sehr aromatisch |
| Standort | sonnig, möglich leicht geschützt |
| Befruchtersorten | andere gewöhnliche Indianerbananen oder auch veredelte Sorten |
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