Seinen Namen verdankt dieser reich tragende Apfelbaum seinem „stacheligen“ Wuchs, mit sehr vielen, dichten Trieben (Bild Nr.2)
Frucht: Mittelgroße bis große Früchte mit grüngelber bis gelber Fruchtschale ohne Berostung. Feinzellig und sehr saftig bei mittelfestem Fruchtfleisch, im lager weich werdend. Bis Dezember lagerfähig. Harmonisches Aroma. Aufgrund seiner vielen Triebe werden auch entsprechend viele Blüten ausgebildet, weshalb der Fruchtbehang oft zu hoch ist und eine Ausdünnung daher erforderlich wird. So werden gleichmäßige Fruchtgrößen mit bester Reife erreicht. Die Reifezeit beginnt Mitte/Ende September.
Wuchs: Sehr langsam wachsend. Kurze Triebabstände, wodurch der „kaktusartige“ Wuchs entsteht. Sehr robuste Sorte mit hoher Schorf- und Mehltautoleranz. Wuchshöhe nur ca. 2 Meter im Alter.
Im Institut für experimentelle Botanik in Prag aus den Sorten `Topaz´und `Tuscan´ entstanden.
| Unterlage | MM 111, mittelstark, standfest, blutlausresistent |
|---|---|
| Ertrag | hoch regelmäßig |
| Winterhärte | frosthart |
| Fruchtgröße | mittelgroß-groß |
| Befruchtersorten | Befruchter benötigt, es eignen sich die anderen Säulenäpfel oder gängige klassische Apfelsorten |
| Genußreife | ab Mitte September |
| Eignung | Kübel, kleinere Gärten, normaler Hausgarten |
| Liefermonat | Topfballen: ganzjährig |
| Aroma | harmonisch |
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